Beate

Seit wann praktizierst Du Yoga, wie kamst Du dazu, was war der Auslöser?

Ich praktiziere seit 2009, damals hatte ich einen Job, bei dem ich hauptsächlich im Büro sitzend zu tun hatte, da habe ich beschlossen, mir einen Ausgleich zu suchen. In meiner ersten Ashtanga Yoga-Stunde habe ich sofort Feuer gefangen, und nach meiner ersten Mysorestunde war ich tief berührt.

Warum übst Du Ashtanga Vinyasa Yoga, warum Mysore?

Die Klarheit der Reihenfolge, die scheinbar sehr sinnvolle Aufeinanderfolge der Asanas und die Verknüpfung mit dem Atem machen Ashtanga Yoga so wertvoll für mich. Das konzentrierte miteinander Praktizieren in der Mysoreklasse, das gemeinsame Atmen und sich durch die Serie Bewegen ist mittlerweile ein wichtiger Teil meines Lebens geworden.

Was motiviert Dich, beim Yoga „dranzubleiben“?

An manchen Tagen fällt es mir tatsächlich schwer, in der Früh auf die Yogamatte zu steigen, das alltägliche Leben drängt sich da immer wieder dazwischen. Aber das Vergessenkönnen des Alltags während der Praxis und das Körpergefühl und die innere Ruhe nach dem Praktizieren dienen mir als Motivator.

Was „bringt“ Dir Yoga? Hat die Yogapraxis etwas in Deinem Leben verändert (körperlich, geistig, emotional, beruflich, einstellungsmäßig …), was?

Das Gefühl in meinen Körper ist ein anderes geworden, ich bin immer wieder dankbar dafür, dass mein Körper mitmacht. Emotional hat mich Yoga sehr verändert, ich war vor Yoga eine eher aufbrausende Persönlichkeit. Jetzt bin ich in der Lage, Situationen und Emotionen „von einer Tribüne” zu betrachten und nicht gleich mittendrin zu stecken.

Dein Beruf?

Krankenschwester, Yogalehrerin, Supervisorin/Coach, Shiatsupraktikerin

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