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  • #10962
    Pezi Bartalszky
    Teilnehmer

    Liebe Doris,

    ich konnte bei der dritten Übungsstunde nicht dabei sein, und war wirklich überrascht, wie sehr mich die Aufzeichnung gefesselt hat und ich trotzdem das Gefühl hatte live dabei zu sein.

    Besonders deine Worte zur Resilienz haben mich berührt. Ich glaube meistens recht resilient zu sein, weil ich jeden Tag für vieles dankbar sein kann und mich zu den Optimistinnen zähle 🙂
    Und die Übung zum formellen Gehen hat mich gefesselt! Ich habe zwar bis jetzt weiter im Sitzen geübt, aber ich werde versuchen das Gehen zu kultivieren.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn wir morgen etwas länger machen würden 🙂 und ich hoffe sehr, das wir uns auch einmal in physischer Person in der Yogawerkstatt begegnen können!

    Liebe Grüße,
    Petra

    #10964
    doris harder
    Moderator

    Liebe Petra, danke fuer dein feed-back und ja—sehr sehr gerne treffen in der Yogawerkstatt.

    Herzlichst doris

    #10965
    bmahl
    Teilnehmer

    Liebe Doris, 

    Ich habe auch noch Fragen zum Meditieren: 
    1 Wenn ich meditiere, sind meine Gedanken sehr präsent. Kannst Du uns Tipps geben (Visualisierung, Spüren) wie wir die Gedanken „vorbeiziehen lassen können“. Mir hilft, wenn ich sie als Wolke an der Schädeldecke „spüre.“
    2 Grundsätzlich werde ich beim Sitzen auf meinen Körper aufmerksam. Ich richte mich manchmal während des Meditierens ein, sprich, richte mich auf, lasse meine Sitzhöcker schwer werden usw. — dadurch entsteht eine Form von Wahrnehmung, vielleicht auch Kontrolle? Was meinst Du dazu? 
    3 Du hattest angesprochen, dass wir auch mit „Gefühlen“ arbeiten werden; das interessiert mich. Was würde es zB bedeuten mit Trauer oder Angst zu „arbeiten“?

    Lieben Dank und bis später, Barbara

    #10966
    doris harder
    Moderator

    Hallo Barbara,

    in deiner Reihenfolge, mehr heute Abend dazu:
    zu 1,) Vordergrund-Hintergrund: Ja, die Gedanken sind sehr praesent, je bewusster wir werden, desto mehr scheinen es zu werden. Sie vorbeiziehen lassen wuerde heissen, wieder zum Atem oder zu staerkeren Koerperempfindungen zu gehen, so dass die Gedanken in den Hintergrund treten. Funktioniert das nicht fuer dich? Visulisieren wuerde ich nicht, dann fuegst du noch mehr Bilder im Kopf hinzu.

    Ein weiterer Schritt ist sich einen „Gedanken vorzuknoepfen“. was passiert mit mir, was fuehle ich (!), wenn ich diesen Gedanken denke? Was loest er bei mir aus? es fuehlen-nicht nur denken. Diesen Gedanken willentlich oefter hintereinander denken. Will er dir etwas sagen? Frage ihn. Kommen Bilder? Durchschaue ihn.
    2) zum Koerper zurueckkehren, sich gerade aufrichten, Sitzhoecker spueren ist was ich unter 1) mit staerkeren Koerperempfindungen meine. Ist ok. Kontrolle ist es nicht per se- Kontrolle ist es, wenn dein Geist in control-mode ist. Also: Kannst du dich aufrichten, nur um dich aufzurichten, um die Form beizubehalten ohne extra Gedanken, es richtig machen zu wollen,…?
    3) Gefuehle—kommt
    4) Es gibt soviele Zentren….. Kennst du das http://www.Puregg.at bei Saalfelden/Maria Alm ? Dort habe ich vor fast 30 Jahren angefangen. Gebe dort einen Kurs im August: Medi und Kreativitaet (nicht so streng) und das immer schoene Neujahrsretreat (das ist aber sehr viel sitzen und formell) und Anfang Januar 2021 Praxistage.
    Gutes Buch zu „Gefuehlen“ ist Vivian Dittmars „Gefuehle und Emotionen“.

    LG doris

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