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  • #10875
    doris harder
    Moderator

    Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen:

    Zur Erinnerung:
    Samatha Meditation
    – im Alltag beim Gehen, Sitzen, Stehen, Liegen sich an den Koerper erinnern. Spuere ich die Fuesse am Boden, die Haende am Werkzeug, den Wind auf der Haut, den Po auf dem Sessel,…? Diese Uebung holt euch immer ins Jetzt, in den Koerper, sie erdet uns, macht uns bewusster.
    – wann immer ihr daran denkt: geht im Geiste zum Atem und spuert ihn; wieder sind es mehr die Fragen as die Antworten, die uns interessieren: Atme ich tief? atme ich schnell? welche Koerperregionen sind beteiligt, bewegen sich beim Atmen? Ohne Atmen sind wir nicht mehr; sind wir das Atmen? Der Atem verbindet uns, ich atme ein, was du ausatmest. Das ist gerade sehr aktuell, weil wir uns genau vor diesem Prozess schuetzen wollen-fuer eine Zeit lang.
    – Horchen, Lauschen, aktiv Hoeren, Zu-hoeren. Frage: was loest das Gehoerte aus: Freude, Widerwillen,…? Welche Gefuehle und Gedanken tauchen auf? Diese Wahrnehmen und wahrnehmen heisst wissen, dass sie da sind und sie spueren und sich freundlich von ihnen verabschieden: „Danke Gedanke/Gefuehl, ich habe dich wahrgenommen und gehe nun zum Atem zurueck.“

    Wir beschaeftigen uns mit diesen oben genannten „samatha“ Uebungen, Samatha heisst ruhiges Verweilen, auch Konzentration. Es braucht Konzentration nicht ins Denken/Traeumen und in die Gefuehle hineinzufallen und fortgetragen zu werden, sondern zum Atmen zurueckzukehren. Ihr trainiert mit diesen Uebungen den „Achtsamkeitsmuskel“, wir werden ruhig und fokussiert.

    Zen
    heisst „Verweilen in Stille/in Gegenwaertigkeit“. Stille ist immer da. Wir sitzen , stehen, gehen aufrecht, sind in der „Mitte“. In unserem Leben geht es viel zwischen Wollen (Wunsch/Lust Trieb) und nicht -wollen (Aversion, Hass, Widerstand) hin und her. Wir ueben das „in der Mitte“ verweilen, das nicht- reagieren, wahrnehmen was auftaucht und was mit uns passiert. Wir begegnen in dieser urteilsfreien Haltung allem allem allem , was auftaucht. Um zu ueben, koennen wir die Bereiche etwas trennen, aus denen etwas auftaucht:
    1. unser Koerper (schmerzt, Beine schlafen ein, kitzelt, Verspannungen, Hitze,…)
    2. Gefuehle (Freude, Langeweile, Widerstand, Angst, Wut,…)
    3. Gedanken (kommen und gehen, sie springen in Vergangenheit und Zukunft, sie lassen uns traeumen, tragen uns aus der Gegenwart fort. Sie wiederholen sich. Sie sind nicht unsere Feinde, sie tauchen einfach auf. Sie sind aber auch nicht etwas, dem wir glauben muessen. Wir halten sie an einer „langen Leine“.
    4. das Aussen (Toene, Gerueche, die zu uns kommen waehrend wir meditieren)

    Stille
    heisst nicht, dass es keine Gerauesche mehr gibt, es geht um den Geist, der nicht reagiert / urteilt.
    Es ist schoen, einen stillen Ort zu haben, aber wir machen uns nicht davon abhaengig.
    Viel Spass beim Ueben. Doris

    #10938
    Sascha Delberg
    Administrator

    2. Abend Yogawerkstatt Meditation/Zen April 2020

    1. Begruessung: – Doris schaut jede Person einzeln an
    2. Fragen aus dem Forum aufnehmen:
    – Versuch, bei der Meditation/im Zazen den Ton nicht stumm zu schalten (nur eine Person bis jetzt moechte es lieber wieder stumm, koennte ihr audio allerdings selbst ausstellen)
    – es gibt eine Meditations App, einen Gong (verschiedene Intervalle) , die ihr kostenlos herunterladen koennt: Insight Timer von google
    – versucht still/bewegungslos zu sitzen; nicht steif (Atmung bewegt Koerper ja ohnehin). Gebt Impulsen wie Kitzeln, Jucken, sich „Umsetzen wollen“ nicht nach, sondern schaut auf euren Geist, was da vor sich geht, es mag Antwort auftauchen warum wir unruhig sind.Erst wenn eine ernsthafte Verletzung passieren koennte, bewegt euch.
    – am Ende und Beginn einer Meditationseinheit: dehnen und strecken, langsam in Position begeben und langsam herauskommen
    – unsere Meditationshaltung, die Zazen Haltung, das aufrecht sitzen (sich nicht vor und zuruecklehnen), nennen wir auch „in der Mitte“ sein, jenseits von Gier und Hass; neutral sein; 3. Weg: nicht abhaengig sein von Gier und Hass. dort in der Mitte sind wir „egolos“.
    3. Impulsreferat zu „Wollen, Wuenschen, Gier, Sehnsuechte, Begehren , Lust, Vorlieben haben“

    „Begehren“ ist im Buddhismus eines der 3 Gifte (zusammen mit „Hass“ und „Ignoranz“) . Im innersten Kreis des „Rad des Lebens“ seht ihr die 3 Gifte als 3 Tiere dargestellt: sich jagend und gegenseitig beissend: Schlange, Wildschwein, Hahn, sie treiben unser Alltags-Rad an, unser Hin-und Her zwischen a)etwas wollen b)etwas ablehnen oder gar hassen und c)Unwissenheit. Man koennte auch so darauf schauen, dass es nur 1 Gift gibt: Unwissenheit, Ignoranz, Illusion, Verblendung; das heisst: wir wissen nicht wirklich wer/was wir sind, wir empfinden uns als getrennt.
    Im Buddhismus wird das Begehren als ein hauptsaechlicher Verursacher von Leiden angesehen. Es ist eine Station im „Rad des Lebens, im Kreislauf unseres Lebens“ (Abb.)Deswegen uebten und ueben sich viele Moenche und Nonnen in Entsagung. Entsagung ist- in dieser Definition wie ich sie gebrauche- nicht Nicht-Begehren. Nicht-Begehren ist umfassender, es wuerde Begehren mit einschliessen. Nicht-Begehren ist das nicht-abhaengig- sein von Begehren und das nicht -ablehnen von Entsagung. Das NICHT im Zen ist oft das Einschliessende/Grosse, nicht das ausschliessende (wie Entsagung).
    anderes Beispiel, mit Gegensaetzen zu arbeiten und den Unterschied zu verstehen: Krieg-Frieden. Ist Frieden nur das Gegenteil von Krieg? Waere Frieden nur die Abwesenheit von Krieg, dann koennte man weiterschlafen und persoenlche Kleinkriege weiterverfolgen/Ellenbogengesellschaft. Ist Frieden nicht mehr als die blosse Abwesenheit von Krieg? Wenn wir an Frieden denken, schwebt uns etwas bluehendes, lebendiges, kreatives vor; wir denken an Moeglichkeiten und Weiterentwicklung. Das ist doch mehr als die blosse Abwesenheit von Krieg, oder?
    Wir sind in einer Kultur von entweder-oder. Entweder Krieg oder Frieden. Du oder ich. Es gibt aber andere Wege wie das „Sowohl als auch“ (oestliche Kultur) oder der eben beschriebene Weg , den wir auch im Zen gehen, das „ueber Meinungen-Hinausgehen“, das Nicht-Wissen.
    So scheint das WOLLEN/die Gier in der Gesellschaft ein Problem zu sein. Wir erleben uns staendig dabei etwas zu wollen und koennten reagieren, in dem wir es abstellen wollen. Und manchmal macht es Sinn z.B. bei starken Abhaengigkeiten/Suechten oder als Uebung fuer eine kuerzere Dauer (Diaeten, Fasten, Training…). Auf dem spirituellen Weg, den ich hier vorschlage, halten wir die 2 Extreme (Gier und Entsagung) an einer langen Leine. Wir studieren/untersuche/befragen uns; freundlich; ohne abzuurteilen; noch nicht wissend, was die Antwort ist. Nicht die Gier/das Wollen ist das Problem, sondern das Anhaften am Wollen.
    „Wollen“ hat sehr wohl positives: „Wollen“ ist eine Energie und es liegt an uns ihr eine Richtung zu geben statt von ihr bestimmt/verfuehrt zu werden. Wollen schafft viel Gutes , Schoenes, Heilendes. Wir wollen wahrscheinlich das eine , das uns ruft: Erkenntnis, Verstehen, Verbundenheit fuehlen, heil sein….und decken das zu mit dem Erfuellen aeusserer Wuensche (Konsum, Bildung, Sexualitaet) und wundern uns- etwas hilflos- wieso diese auesseren Wuensche nicht lange Erfuellung geben, nicht zu halten scheinen was sie versprechen, und neue Wuensche tauchen auf. Dies koennten wir als Hamsterrad bezeichnen, wie die 3 Gifte dargestellt sind in der Abbildung des „Rad des Lebens“. (Bild)
    Geschichte von „Nasruddin und die Pfefferkoerner“: das Suesse dort Suchen, wo es nicht ist. Sehr wohl aber Suesse beim Suchen empfinden; auch die Suesse des uns Bekannten/Vertrauten geniessen. Die Suesse der Hoffnung auf Erfuellung? (in KLeingruppen gehen; in Grossgruppe zusammentragen)
    4. Abschluss Thema Resilienz: Erwaehnen, dass das WIR eine starke Immunsystem Hilfe ist.
    5. 2 Minuten in Stille sitzen
    https://www.pinterest.at/pin/525302744016471666/ = Gesamtansicht „Rad des Lebens“
    https://www.pinterest.at/pin/482096335110863757/?d=t&mt=signupOrPersonalizedLogin
    = innerer Kreis vom „Rad des Lebens“= die 3 Gifte

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 12 Monaten von doris harder.
    #10977
    doris harder
    Moderator

    3. Abend Resilienz Herkunft: abprallen, zurueckspringen
    geistige/seelische Widerstandskraft. Emotional herausfordernden Situationen mit Ruhe/Balance begegnen und im besten Fall aus diesen Herausforderungen lernen.
    auch: Ausdauer, Durchhaltevermoegen, stamina, energy (eines der Paramitas=Vollkommenheiten im Buddhismus); Nicht- Aufgeben; Phoenix-aus-der-Asche-Prinzip; Stehaufmaennchen; Sisyphus-Bild;
    Definition: responding to difficulty and change, better: transforming difficulty and change
    Es gibt natuerlich nicht das EINE Rezept fuer Resilienz.

    Gluecksgefuehl (kleines Glueck, was von aussen kommt): sonniger Tag, freier Tag; Kinder, Geschenke
    Grosses Glueck: Sinn empfinden
    Dankbarkeit
    Freundschaft, Freundlichkeit (Austausch)
    WIR- Gefuehl
    ——————
    Lucy Hone, ted talk: 3 Hilfen
    Resiliente Leute: 1. verstehen, dass es Leiden gibt. sie verleugnen es nicht, sie wissen, dass es im Leben nicht happy zugeht. nicht Glueck als selbstverstaendlichwenn wir Leben, lebendig sind, werden wir schwierige Zeiten erleben-muessen (Liebende verlieren, Abtreibungen, Fehlgeburten, Arbeitslos, Naturkatastrophen, Krankheiten…

    2. vorsichtig wissen, wo wir Aufmerksamkeit hinlenken!!!! wissen was wir aendern koennen und was nicht!!!! wir nehmen negatives mehr (sticky) wahr. positives scheint schneller vergessen. wir werden bombardiert mit neg. news. resiliente Leute koenen sortieren, was sie brauchen. benefit finding. gratefulness. switch focus to positiv. Jeden Tag an 3 positive denken, fuer die sie dankbar sind. (academic study). Hunting the good stuff.
    3. Is what I am doing/thinking/saying helping or harming me? Be kind t-o yourself. fuettere nicht den Schmerz (selbstmitleid)
    shift, Hinwendung zu: wie kann ich helfen? how can I be of service ? (ist auch Leadership qualitaet!)
    —————
    Fiona Starr:
    2.mentalizing= thinking about thinking. compacity of understanding own thinking and thinking of others,; unprocessed feelings and thinking will manifest in illnesses, difficulties.
    3. step by step, mentalizing is a long process; training our attention = a muscle of attention. Thoughts we choose, where do we put focus „I have thoughts“ instead of „thoughts have me“.== towards resilience
    4. look at unconscious fear of live, fear of death
    5. be like a weeble (Stehaufmaennchen) „weebles wobble but they don’t fall down“ 🙂 wobbling is normal in difficult times. the more we can name what it is the less power situations will have over us. If we don’t name things we risk „a nameless threat“.
    6. love, brain science shows that the brain of baby is shaped by love! love soothes and calms. tree hugging- psychol. benefit
    7. good enough is good enough, no perfection goal

    Maya Angelou:“ you may not control all the events that happen to you, but you can decide not to be reduced by them.“

    Die 7 Säulen der Resilienz
    – Optimismus
    – Akzeptanz
    – Lösungsorientierung
    – die Opferrolle verlassen
    – Verantwortung übernehmen
    – Netzwerkorientierung
    – Zukunftsplanung

    Quelle: Achtsamkeit und Resilienz: Unterschiede, Gemeinsamkeiten | Doris Kirch.
    ——————-
    Dr. Karen Reivich und Dr. Andrew Shatté. Die beiden Forscher identifizierten zwar ebenfalls sieben Resilienzfaktoren, benannten sie aber etwas anders:
    Realistischer Optimismus (optimism)
    Emotionssteuerung (emotion regulation)
    Impulskontrolle (impulse control)
    Empathie (empathy)
    Kausalanalyse (causal analysis)
    Selbstwirksamkeitsüberzeugung (self-efficancy)
    Zielorientierung (reaching out)

    Die wesentliche Grunderkenntnis der Resilienzforschung ist eine Tatsache, die der Psychologe Albert Ellis bereits in den 1950er Jahren in seinem ABC-Modell dargelegt hat: Unsere Emotionen und Verhaltensweisen werden nicht durch die Ereignisse selbst bestimmt, sondern durch die Art und Weise, wie wir die Ereignisse wahrnehmen und interpretieren. (psycholo. und buddh!)
    „Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.“ Epiktet, also schon die Weisheit der alten Griechen)

    Achtsamkeit, Buddhismus: wir muessen niemand anderer werden, wenn wir Achtsamkeitspraxis anwenden.

    Die Achtsamkeitspraxis führt nicht nur zu Erkenntnissen über Verhaltensweisen im Umgang mit Stress und sich daraus ergebende Verhaltensänderungen. Es gibt noch wundervolle „Nebenwirkungen“: Wer gelernt hat, seinen Geist in der Meditation und im Alltag auf achtsame Weise zu erforschen, wird sich tiefsitzender psychischer Denkmuster und automatischer Reaktionsweisen bewusst und lernt, sich daraus zu befreien. Die Haltungen der Achtsamkeit, als Basis dieser Praxis, fördern eine bestimmte geistige Ausrichtung, die ganz natürlich Gefühle von Glück, Sinnhaftigkeit und Selbstmitgefühl hervorbringt. Und zwar nicht als Eigenschaften, die antrainiert werden, sondern als Qualitäten des Herzens, die in jedem von uns angelegt sind.

    in Kleingruppen: was staerkt mich?

    #10978
    doris harder
    Moderator

    4. Abend
    Buch Empfehlungen: Vivian Dittmar „Emotionen und Gefühle“;
    Karla McLaren: „The language of emotions“
    Jean Houston „Der mögliche Mensch“ (mit vielen Uebungen)
    Byron Katie „Lieben was ist“ (unseren Glaubenssätzen auf den Grund gehen)
    Rick Hanson: Gehirn eines Buddha (wissenschaftliche Data in Zusammenhang mit Achtsamkeit, Uebungen)

    geführte Meditation: Reise ins Gehirn ca 15 Min im Liegen, linke und rechte Gehirnhälfte, flexibel hin-und her hüpfen. Sinneswahrnehmungen hervorrufen (riechen hören, schmecken, fühlen,…). Mit dem Gehirn bewusst Kontakt aufnehmen.
    ———————————-
    1. Teil Gefühle/Emotionen
    warum die Beschäftigung mit Gefühlen/Emotionen wichtig ist: Emotionen: wir haben immer und überall mit ihnen zu tun. Manchmal sind sie uns im Weg, lassen uns zögern oder über das Ziel hinausschiessen. Gefühle lassen uns grosse Dinge vollbringen; statt alle Gefuehle ueber einen Kamm zu scheren als fluechtig oder sie nur einzuordnen als „angenehm, unangenehm, neutral“ (Buddhismus), nehme ich gern die Teile der westlichen Psychologie auf, die hilfreich sind.
    Unterschied: in unserer Definition sind Emotionen „Altlasten“, nicht gelebte, unterdrueckte Gefuehle, die am falschen Ort zur falschen Zeit aus uns herausbrechen oder uns ueberwaeltigen. Sie kommen aus der Amygdala (Sitz der triebhaften Reaktionen), reflexartig, unreflektiert. Sie gelten dem Ueberlebenstrieb, es gibt einen Ausloeser und wir reagieren blitzschnell (z.B. aus Angst davonlaufen oder zurueckschlagen…) Emotionen haben ihre Berechtigung , z.B. bei Gefahr. Wir reagieren im Alltag aber oft mit Emotionen wo es gar nicht ums Ueberleben geht (auch wenn es sich so anfuehlt), sondern wo Emotionale Intelligenz/Kommunikation/Gefuehle gebraucht wuerden.

    Gefuehle (gelten nicht dem Ueberlebenstrieb; mit ihnen treten wir mit anderen Menschen und der Welt in Verbindung); sie sind Kraefte, die wir kultivieren und fuer uns nutzen koennen anstatt dass sie „nur kommen und gehen“ ; eigentlich nur 5 Grundgefuehle: Wut; Trauer; Angst; Scham; Freude (leicht e Unterschiede bei verschiedenen Psychologen)

    Fortsetzung am naechsten Donnerstag.
    ——————-
    Abscluss Meditation: 8 Min in Stille sitzen

    5. Abend
    Meditations Methoden: – zaehlen von 1-10, immer mit dem Einatmen oder dem Ausatmen die Ziffer denken. Wenn Gedanken kommen, die wahrnehmen und wieder bei Ziffer 1 anfangen. Konzentration/Sammlung
    oder Variante: – ein Objekt visualisieren, immer wenn Gedanken kommen , zu dem Objekt zurueckkehren

    Die Gedanken formen unsere Gefuehle: 15 Min Uebung : ueber ein Objekt denken 1. „das ist falsch, weil….“ und nachspueren, welche Gefuehle kommen. Ueber dasselbe Objekt denken 2. „das ist richtig, weil…“ und 3. „das ist schade, weil…. 4. „bin ich falsch?“…und immer nachspueren, welche Gefuehle ausgeloest werden.

    Gruppenarbeit: Szene vorstellen, in der wir im Cafehaus sitzen und unsere Verabredung erscheint nicht. Welche Gedanken / damit verbundene Gefuehle treten auf? (15 min)

    – Steh/Gehmeditation 5 Min

    Impulsreferat: Es gibt 5 Arten, die wir als Gefuehle beschreiben
    1. Emotionen (nicht gelebte , alte Gefuehle; dienen dem Ueberleben)
    2. 5 Grundgefuehle (dienen der sozialen Verbindung/Kommunikation; Angst, Wut, Trauer, Scham, Freude)
    3. koerperliches Empfinden (KLoss im Hals, Stein in der Magengrube, Gaensehaut,…)
    4. biologische Programmierung (dient dem Ueberleben; Verlieben; Gier; biologische Angst, Ekel,…)
    5. Faehigkeiten (Liebe, Vertrauen, Empathie,….; diese sind immer da, wir koennen uns dort hin orientieren/hinwenden)

    Die 5 Grundgefuehle haben alle eine Schattenseite und eine Kraftseite. Wenn wir um diese Kraefte wissen, koennen wiruns und andere besser verstehen und die Kraefte nutzen .

    IHRE SCHATTENSEITEN:

    ANGST LÄHMUNG
    TRAUER PASSIVITÄT
    WUT ZERSTÖRUNG
    SCHAM SELBSTZERFLEISCHNG
    FREUDE ILLUSION („es läuft alles super“)

    IHRE KRAFT / ENERGIE SEITEN:

    ANGST INNOVATION
    TRAUER ANNAHME
    WUT HANDLUNG
    SCHAM SELBSTREFLEKTION
    FREUDE WERTSCHÄTZUNG

    Achtung, einige Besonderheiten: Liebe ist kein Gefuehl (sondern besteht aus vielen Teilen: sich geborgen fuehlen; geben wollen; inspiriert sein,…) , sondern eine Extra Kategorie. Sie erscheint nicht nur , wenn sie gebraucht wird (wie die 5 Grundgefuehle) und sie ist nicht abhaengig von einer bestimmten Situation. Im Gegenteil: es kann jemand wutentbrannt vor mir stehen, mich anbruellen- und ich reagiere nicht mit Geschrei, sondern Liebe und Mitgefuehl taucht auf. Liebe ist eine Faehigkeit.

    Angst: wir haben nicht Angst vor der Gefahr sondern mehr vor dem Unbekannten; in Kraftseite ist nicht Mut, sondern Innovation
    Scham: ist nicht nur negativ, die Kraftseite- Selbstreflektion, ist wesentlich.

    Fuer Emotionale Intelligenz, wenn wir sie denn wuenschen, ist die Beschaeftigung mit Gefuehlen unumgehbar. Die Wahrnehmung der Gefuehle geschieht mit Achtsamkeit.
    Bitte beschaeftigt euch mit dem Bereich der Gefuehle, es lohnt sich. Herzlichst.
    Deep bow. doris

    • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 11 Monaten von doris harder.
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    #10979
    doris harder
    Moderator

    Artikel von Mike Kauschke, Chefredaktuer beim Magazin „Evolve“, zum Thema Resilienz
    BURNOUT, RESILIENZ UND TRANSFORMATION
    Stärke aus Verbundenheit
    Was macht uns innerlich stark? Warum werden Menschen von Schicksalsschlägen für immer gezeichnet, während andere wieder den Mut zum Leben finden? Eine Spurensuche im Umkreis von Resilienz, Salutogenese und Weisheit.

    Die Diagnose Burnout ist momentan allgegenwärtig. In unserer immer schneller werdenden Welt sind wir mit vielen Stressauslösern konfrontiert: ständig steigende Anforderungen am Arbeitsplatz; Angst davor, ihn zu verlieren; die Informationsflut und die permanente Erreichbarkeit durch Mobiltelefone und Internet; der Spagat zwischen Kindererziehung und Karriere – und als Hintergrundrauschen die Krisen in der Finanzwelt, der Ökologie und Politik, die uns ständig begleiten. All das kann uns emotional so in die Enge treiben, dass unsere innere Kraft versiegt und wir ausbrennen.
    Die Idee der Resilienz oder psychischen Widerstandskraft scheint einen Ausweg aus diesem Dilemma zu ermöglichen. Längst beschäftigt sich auch die Wissenschaft mit dem Thema, Ratgeber für mehr psychische Stabilität werden zu Bestsellern, Seminare zu Resilienz als Burnout-Prophylaxe sind ausgebucht. Dabei werden oft Methoden aus der Psychologie oder auch Achtsamkeitsübungen
    angewendet, die Menschen eine innere Zentrierung entwickeln lassen. Aber geht es hier eigentlich nur um ein Problem auf der individuellen, persönlichen Ebene? Oder zeigt sich in den steigenden Burnout-Zahlen nicht auch eine tiefere Misere unserer Kultur? Der Soziologe Hartmut Rosa stellt als Folge der ständigen Beschleunigung eine zunehmende Entfremdung von uns selbst und der Welt fest. Der Philosoph Byung-Chul Han spricht von einer „Müdigkeitsgesellschaft“ und sieht Burnout und Depression als Krankheiten unserer Zeit. Es scheint, als könnten wir mit der Komplexität der Welt nicht mehr mithalten. Und obwohl es sicher viele hilfreiche Methoden gibt, scheint eine radikalere Umorientierung nötig. Worin diese bestehen kann, zeigt sich vielleicht, wenn wir die Resilienz, unsere innere Stärke, bis zu ihrer Quelle zurückverfolgen, die wiederum unser ganzes Sein in der Welt verwandeln kann.

    Gestalter, nicht Opfer

    Als Pionierin der Resilienzforschung gilt die US-amerikanische Entwicklungspsychologin Emmy Werner. In den 70er Jahren führte sie eine Langzeitstudie zu der Frage durch, wie sich Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, zu Erwachsenen entwickeln. Die Eltern der Kinder waren zum Teil psychisch auffällig, alkoholkrank, arbeitslos und/oder arm. Unerwartet bei ihren Untersuchungen war für Werner, dass ein Drittel dieser Kinder sich trotz dieser schwierigen Erfahrungen in der Kindheit normal entwickelte. Sie schlussfolgerte daraus, dass diese Kinder über besonders starke psychologische Widerstandskräfte verfügten. Werner unterschied drei Aspekte, durch die diese Kinder trotz allem gesund heranwachsen konnten: Persönliche Faktoren wie ein positives Selbstkonzept, eine unterstützende Beziehung zu mindestens einem emotional stabilen Familienmitglied und eine Gemeinschaft oder eine Gruppe Gleichaltriger, in der sich das Kind aufgehoben fühlt.
    Seit diesen grundlegenden Untersuchungen von Werner hat sich das Feld der Resilienzforschung rasant entwickelt. Die American Psychological Association hat eine zehn Punkte zählende „Road to Resilience“ formuliert, die neben der Pflege von Beziehungen vor allem eine zentrale Haltung charakterisiert: Das Selbstvertrauen, uns auf die Möglichkeiten der Veränderung zu fokussieren, die sich aus einer schwierigen Situation ergeben. Diese Fähigkeit wird als „Kontrollüberzeugung“ bezeichnet. Toni Faltermaier vom Institut für Psychologie der Universität Flensburg erklärt: „Wenn wir diese Kontrollüberzeugung besitzen, sehen wir uns eher als Gestalter unseres Schicksals und weniger als Opfer der Ereignisse.“ Ein weiterer Faktor ist unsere emotionale Intelligenz, ein Begriff, der durch die Arbeit von Daniel Goleman bekannt wurde und darauf verweist, dass wir unsere Emotionen einfach wahrnehmen können, ohne sie zu dramatisieren oder zu verharmlosen. Zudem sind wir in der Lage, sie positiv zu beeinflussen. Wir können uns zum Beispiel bei Angstgefühlen beruhigen oder aus unseren Emotionen bewusst Handlungen folgen lassen, die unseren eigenen Werten und Zielen förderlich sind.
    Interessanterweise konnte in einer Studie mit Witwen herausgefunden werden, das sich diejenigen Frauen als besonders resilient zeigten, die starke Emotionen zulassen konnten – sowohl Gefühle der Trauer wie auch Gefühle des inneren Friedens und der Akzeptanz des Schicksalsschlages. Daraus zogen die Forscher den Schluss, dass ein wichtiger Faktor für Resilienz die „emotionale Komplexität“ ist, die Fähigkeit, während einer Stresssituation verschiedene starke Emotionen zu erfahren, ohne dabei von ihnen vereinnahmt zu werden.
    Wichtig für die Fähigkeit emotionaler Komplexität scheint auch die richtige Verbindung von Denken und Fühlen zu sein. Einem zentralen Punkt der „Road to Resilience“ gemäß ist dabei eine langfristige Perspektive hilfreich, in der die momentanen Schwierigkeiten in einem größeren Kontext gesehen werden können. Hier bildet also die rationale Fähigkeit, das eigene Leben als ein sinnvolles und gestaltbares Ganzes zu sehen einen Kontext für zunächst überwältigend scheinende Emotionen.
    Damit wird auch deutlich, dass für Resilienz ein gewisser innerer Abstand zum emotionalen Erleben unterstützend ist. Diese Fähigkeit zur Distanzierung lässt sich durch Achtsamkeitsübungen und Meditation schulen. Wir erfahren Gedanken und Gefühle, ihr Kommen und Gehen, sind aber nicht unauflösbar in sie verstrickt. Meditatives Bewusstsein ist einerseits ein neutrales Beobachten, lässt andererseits aber auch positive Gefühle in uns erwachen, wenn wir den Fokus unserer Aufmerksamkeit von den Inhalten des Bewusstseins – zum Beispiel Gedanken, Emotionen, Erinnerungen – zum reinen Gewahrsein lenken. Diese Freiheit von Gedanken und Emotionen „fühlt sich gut an“ und bringt uns in Verbindung mit einer inneren Freude und Zufriedenheit, die zu einer tiefen Ressource in stressvollen Situationen werden kann.
    Diese psychische Erleichterung bildet allerdings nicht das eigentliche Ziel der meditativen Übungen. Vielmehr geht es dabei um den Kontakt mit einer existenziellen Sphäre in uns, in der unsere Trennung vom Ganzen des Lebens durchlässig wird oder sich gar auflöst. Unsere Individualität im Sinne eines Getrennt-Seins von der Welt relativiert sich und wir fühlen uns aufgehoben in einem größeren Zusammenhang. Diese Sphäre einer existenziellen Zugehörigkeit und eines grundlegenden Lebensvertrauens ist die eigentliche Quelle von Resilienz. Aus ihr entsteht eines der kostbarsten Güter für uns Menschen, ohne das wir innerlich verarmen: Sinn.

    Der Sinn, der uns übersteigt

    Etwa zur gleichen Zeit wie Emmy Werner untersuchte der israelische Soziologe Aaron Antonovsky die Lage von Frauen, die den Holocaust überlebt hatten. Trotz ihrer schrecklichen Erlebnisse war ein Drittel der Frauen psychisch stabil geblieben. In einem weiteren Schritt formulierte Antonovsky daraus seinen Ansatz der „Salutogenese“. Als entscheidend für die sogenannten Widerstandsressourcen sah er das Kohärenzgefühl an. Hierbei waren für ihn drei Aspekte wichtig: Verstehbarkeit, Handhabbarkeit oder Bewältigbarkeit und Bedeutsamkeit oder Sinnhaftigkeit.
    Verstehbarkeit ist die Überzeugung, dass wir die Ereignisse unseres Lebens verstehen und geordnet erfassen und beeinflussen können; Bewältigbarkeit ist das Wissen, dass wir in uns und um uns die nötigen Ressourcen finden, um diesen Ereignissen konstruktiv zu begegnen. Aber der dritte Aspekt war für Antonovsky der wichtigste. Denn ohne einen Sinn, der den Menschen zum Überleben, zum Weitermachen, zur Auseinandersetzung mit schwierigen Erfahrungen bewegt, wird ihm die innere Motivation fehlen, um auf schwierige Begebenheiten zu antworten.
    In der Tat haben Menschen, die selbst unter schrecklichsten Umständen ihre Würde bewahren konnten, eine innere Widerstandsfähigkeit gezeigt, die über das menschliche Vermögen hinauszugehen scheint. Es sind Menschen wie Viktor Frankl (… trotzdem Ja zum Leben sagen), die kürzlich im Alter von 111 Jahren verstorbene Alice Herz-Sommer oder Etty Hillesum, die im Konzentrationslager schrieb: „Das Leben und das Sterben, das Leid und die Freude, die Blasen an meinen wundgelaufenen Füßen und der Jasmin hinterm Haus, die Verfolgungen, die zahllosen Grausamkeiten – all das ist in mir ein einziges starkes Ganzes, und ich beginne immer mehr zu begreifen, wie alles zusammenhängt, ohne es bislang jemandem erklären zu können.“
    Durch solche Worte spricht ein Erspüren der Sinnhaftigkeit, in der uns tiefere Ressourcen als nur die der eigenen Psyche zugänglich scheinen. Wie in der Meditation können uns solche Erfahrungen geheimnisvoller Bedeutsamkeit in eine Verbundenheit mit etwas führen, das unser getrenntes Dasein übersteigt. Die Erfahrung von Verbundenheit und Einheit war immer eines der Anliegen mystischer Wege, weil sich darin unser Selbstgefühl erweitern kann. Wir sind dann nicht mehr nur ein persönliches Selbst, sondern unser Selbsterleben schöpft aus der ungetrennten Tiefe unseres innersten Wesens und dem sich entfaltenden Prozess des Lebens in uns, in anderen Menschen und in der Welt.

    Weisheit ist lernbar

    In den großen spirituellen Traditionen gilt die Erfahrung dieser existenziellen Verbundenheit als stärkste Quelle von Weisheit. Auch die wissenschaftliche Forschung nimmt sich seit einigen Jahrzehnten dieses schwer zugänglichen Bereichs an. Als einer der Pioniere der modernen Weisheitsforschung gilt Paul Bathes, der das „Berliner Weisheitsmodell“ formulierte. Für Bathes ist Weisheit ein „Expertenwissen in Bezug auf die fundamentalen Tatsachen des menschlichen Lebens“, das sich in Selbstvertrauen und Selbstreflexion, Altruismus und Empathie, in Wissen und dessen Anwendung im „richtigen Leben“ zeigt. Einen anderen Ansatz von Weisheit hat die Soziologin Monika Ardelt entwickelt. Sie schreibt der Weisheit eine kognitive (Streben nach Wahrheit), eine reflektive (Selbstreflexion) und eine affektive (Mitfühlen) Komponente zu, wobei Weisheit für sie darin besteht, diese Aspekte zu integrieren. Für Gert Scobel wiederum, Fernsehmoderator und Autor des Buches Weisheit – Wissen, was zählt, hat „Weisheit damit zu tun (…), wie wir uns in komplexen, scheinbar unlösbaren Situationen zurecht finden und diese nachhaltig steuern“.
    Was die Weisheitsforschung und die Weisheitstraditionen vereint, ist die Erkenntnis, dass Weisheit sich entwickeln lässt. Allerdings nicht allein durch Methodik und die Ansammlung von Wissen oder nur durch die Zunahme an Erfahrung im Laufe des Lebens (und Alterns), sondern durch ein existenzielles Erkunden der letzten Fragen des menschlichen Daseins. Weisheit entspringt aus der Quelle des Ungetrennten in uns selbst und zeigt sich in etwas, das man vielleicht als existenzielle oder gar spirituelle Resilienz bezeichnen könnte. Sie beruht nicht nur auf Übungen des Selbstmanagements, so wertvoll und nützlich diese auch sein mögen, sondern auf der inneren Öffnung für den zugrundeliegenden Sinn unseres Daseins und für das umfassendere Ganze, in dem unser Leben sich entfaltet.
    Das steigende Interesse an Resilienz könnte auch auf das Sinnvakuum zurückzuführen sein, dass viele Menschen heute spüren. Otto Scharmer zum Beispiel sieht als Grund für Burn-out und verwandte Phänomene die Trennung zwischen unserem „jetzigen Selbst“ und unserem „höheren“ oder „zukünftigen Selbst“, dem Selbst, das wir werden können. Wenn wir diese innere „Vertikalspannung“, wie Peter Sloterdijk die Divergenz zwischen beiden Polen nennt, nicht mehr spüren, fallen wir in eine innere Leere und Erschöpfung.
    In einer TV-Sendung zum Thema Resilienz machte Gert Scobel vor kurzem unter großem Zuschauerinteresse auf ein Defizit aufmerksam, auf das wir seiner Überzeugung nach durch die kulturelle Förderung von Weisheit reagieren können und sollten. Resilienz, Salutogenese und Weisheit weisen darauf hin, dass der Mensch ein lernendes, ein sich entwickelndes Wesen ist. Der Weg wird dabei zum Ziel: Menschen, die in unabhängiger Selbstreflexion die Tiefe ihres eigenen Wesens ausloten, die Beziehungen zu ihren Mitmenschen und der Welt entfalten und sich einem größeren Sinn verbunden fühlen, haben Zugang zu einer Kraftquelle in sich selbst. Eine Kultur, in der diese innere Haltung gefördert würde, könnte dann selbst an Resilienz und Weisheit gewinnen und so auch bis in Wirtschaft und Politik hinein andere Strukturen und Lebensformen entwickeln, die wiederum diese Qualitäten in Individuen unterstützen. Wir müssen aber nicht darauf warten, dass dies von selbst geschieht, denn intuitiv können wir erahnen: Eine weisere Kultur beginnt in und zwischen uns.

    #10997
    Astrid
    Teilnehmer

    Liebe Doris!
    Danke für das Teilen dieses eingänglichen Textes über Resilienz und Transformation!!!
    Vergangene Woche konnten wir nicht teilnehmen – die Möglichkeit den Kurs einfach als Video „nachzuholen“, ist in diesem online Format eine geniale Sache. War beeindruckt von der „Gedankenübung“ – es ist mir nicht fremd, dass Gedanken zu Gefühlen führen – darüber gelesen, nachgedacht und irgendwie auch schon erfahren….jedoch so kompakt zu erleben, wie sich bewußt Ärger, Bedauern und Zufriedenheit „erdenken“ lassen, war eine gute Erfahrung – ich brauche solche Erfahrungen ja viiiiele Male, bevor sie mir als Wissen im alltäglichen Erleben zugänglich werden – ganz im Sinne vom steten Tropfen, der den Stein höhlt….
    Freue mich auf heute Abend, bis bald!
    Herzlichen Gruß,
    Astrid

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