#10966
doris harder
Moderator

Hallo Barbara,

in deiner Reihenfolge, mehr heute Abend dazu:
zu 1,) Vordergrund-Hintergrund: Ja, die Gedanken sind sehr praesent, je bewusster wir werden, desto mehr scheinen es zu werden. Sie vorbeiziehen lassen wuerde heissen, wieder zum Atem oder zu staerkeren Koerperempfindungen zu gehen, so dass die Gedanken in den Hintergrund treten. Funktioniert das nicht fuer dich? Visulisieren wuerde ich nicht, dann fuegst du noch mehr Bilder im Kopf hinzu.

Ein weiterer Schritt ist sich einen „Gedanken vorzuknoepfen“. was passiert mit mir, was fuehle ich (!), wenn ich diesen Gedanken denke? Was loest er bei mir aus? es fuehlen-nicht nur denken. Diesen Gedanken willentlich oefter hintereinander denken. Will er dir etwas sagen? Frage ihn. Kommen Bilder? Durchschaue ihn.
2) zum Koerper zurueckkehren, sich gerade aufrichten, Sitzhoecker spueren ist was ich unter 1) mit staerkeren Koerperempfindungen meine. Ist ok. Kontrolle ist es nicht per se- Kontrolle ist es, wenn dein Geist in control-mode ist. Also: Kannst du dich aufrichten, nur um dich aufzurichten, um die Form beizubehalten ohne extra Gedanken, es richtig machen zu wollen,…?
3) Gefuehle—kommt
4) Es gibt soviele Zentren….. Kennst du das http://www.Puregg.at bei Saalfelden/Maria Alm ? Dort habe ich vor fast 30 Jahren angefangen. Gebe dort einen Kurs im August: Medi und Kreativitaet (nicht so streng) und das immer schoene Neujahrsretreat (das ist aber sehr viel sitzen und formell) und Anfang Januar 2021 Praxistage.
Gutes Buch zu „Gefuehlen“ ist Vivian Dittmars „Gefuehle und Emotionen“.

LG doris